
Startschuss für neue Gewerbeflächen - offizieller Spatenstich
Gemeinde Alfter schafft mit dem Gewerbegebiet Alfter Nord II Expansionspotential für die regionale Wirtschaft
Am 22. Mai 2025 findet der symbolische Spatenstich für die Erschließung des neuen Gewerbegebiets „Alfter Nord, Teilbereich II“ statt. Gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Rolf Schumacher sowie Vertreterinnen und Vertretern des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung der Wirtschaftsförderung Alfter GmbH (WFA) wird der erste Spatenstich feierlich gesetzt.
„Mit „Alfter Nord“ entwickelt die WFA einen modernen und nachhaltigen Wirtschaftsstandort in attraktiver Lage zwischen Bonn und Köln.“ so Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Rolf Schumacher, Das rund 480.000 Quadratmeter große Plangebiet bietet rund 300.000 Quadratmeter bebaubare Fläche, ergänzt durch 135.000 Quadratmeter Grünflächen sowie circa 45.000 Quadratmeter für Verkehrs- und Nebenflächen. Die Grundstücksgrößen reichen von etwa 1.200 bis 60.000 Quadratmetern und eignen sich für vielfältige gewerbliche Nutzungen, von Handwerk und Produktion bis hin zu Dienstleistung und Handel. „Mit diesem Gewerbegebiet leisten wir einen Beitrag für die weitere wirtschaftliche Entwicklung in der Region Bonn in der Gewerbeflächen so gut wie nicht mehr verfügbar sind“ so der WFA Geschäftsführer Thomas Poggenpohl.
Besonderer Wert wird auf eine nachhaltige Flächenentwicklung gelegt. Durch die Begrünung von Dachflächen wird der Regenabfluss gepuffert und damit Überschwemmungen verhindert. Der farbliche Gestaltungsrahmen wurde festgelegt, um eine übermäßige Erwärmung der Gebäude im Sommer zu verhindern und leistet damit einen Beitrag für Klimaresilienz. Auch ist der verpflichtende Einsatz von Photovoltaikanlagen Bestandteil des Konzepts und liefert einen Beitrag für die Energiewende. Ziel ist es, ökologische Standards mit wirtschaftlicher Effizienz zu verbinden und Unternehmen langfristige Vorteile zu bieten – durch Energieeinsparungen, hohe Aufenthaltsqualität und ein modernes Erscheinungsbild.
Ein wesentliches Qualitätsmerkmal dafür ist die Gestaltungssatzung für das gesamte Gebiet. Sie sorgt für eine hochwertige architektonische Gestaltung und eine harmonische Gesamtwirkung. Regelungen zur Ausführung von Fassaden, Freiflächen, Außenanlagen, Zäunen sowie Werbeanlagen stellen sicher, dass sich das Gewerbegebiet deutlich von herkömmlichen Standorten abhebt. Dadurch bieten alle Betriebe langfristig ein attraktives Erscheinungsbild das unter anderem auch die Attraktivität eines Arbeitgebers bei der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern erhöht.
Auch infrastrukturell überzeugt der Standort durch seine unmittelbare Nähe zur Bundesautobahn A555 sowie durch die gute Erreichbarkeit der Städte Bonn und Köln. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr erfolgt über den Bahnhof Bornheim-Roisdorf sowie mehrere Stadtbahn- und Buslinien. Darüber hinaus bestehen Verbindungen zu den Rheinhäfen Köln-Godorf, Wesseling und Bonn-Graurheindorf sowie zum Güterverkehr der Deutschen Bahn. Der Flughafen Köln/Bonn ist in kurzer Zeit erreichbar – ein klarer Vorteil für überregional tätige Unternehmen.
Die Erschließungsarbeiten haben im Februar 2025 nach erfolgreichem europaweitem Ausschreibungsverfahren begonnen. Den Zuschlag erhielt die STRABAG AG. Der Abschluss der Erschließungsarbeiten ist für das das Ende des Jahres 2025 vorgesehen.
Weitere Informationen zum Gewerbegebiet Alfter Nord II und den verfügbaren Grundstücken finden Sie unter www.wfalfter.de.
Zahlen – Daten - Fakten
Planrechtliche Ausweisung:
Plangebiet:
Bauflächen:
Grünflächen:
Verkehrsflächen und sonstige Flächen:
Grundstücksgrößen:
Nutzungsprofil:
GE – Gewerbegebiet
ca. 480.000 m²
ca. 300.000 m²
ca. 135.000 m²
ca. 45.000 m²
ab ca. 1.300 m² bis ca. 60.000 m²
Produktion (nicht störend), Handwerk, Montage, Dienstleistung, Handel